Sehr gutes Laufwetter auch in Dresden und entgegen der Wettervorhersage kein Regen. Schöne, aber wegen Kopfsteinpflaster
und einigen kleinen Anstiegen nicht ganz leichte Strecke, die in zwei leicht verschiedenen Runden durch Dresden führte.
Matthias und Michael reisten zusammen mit Matthias Eltern mit dem Bus an, der eine knappe Stunde vor dem Start am Hauptbahnhof
ankam. Also schnell durch den Bahnhof und in eines von zwei wartenden Taxis springen, das uns zum Kongresszentrum brachte, in
dem es die Startnummern gab. Zum Glück kannnten wir schon die komplizierten, kaum oder gar nicht ausgeschilderten Wege: die
Treppe hoch, durch den Vorraum, Treppen zur Messe hinunter, an den Messeständen vorbei balanzieren und in der hintersten Ecke
dann die Startnummernausgabe. Noch ein bisschen Panik beim Umziehen wieder eine Treppe höher, weil die Damen bei der Ausgabe
Matthias' Tüte zwar mit allerlei Werbeprospekten und Schwämmen
füllte, aber leider nicht mit der Startnummer. Matthias also wieder zurück, wo die Nummer zum Glück noch auf dem
Tisch der Startnummernauslage lag.
Da wir auch den Weg in die Tiefgerage mit der Kleiderbeutelabgabe schon kannten, war diese
Aktion schnell erledigt und dem Strom der anderen Starter/innen folgend erreichten wir schließ den Startbereich. Die
Klo-Schlangen waren zum Glück sehr kurz, so dass Michael zumindest schnell noch ein Dixi besuchen konnte, bevor
wir uns kurz vor dem Startschuss in den nicht kontrollierten Startblock einreiten.
Also ein bisschen Adrenalin statt Einlaufen .
Nach dem schnellen Start haben wir dann erst einmal wie geplant unsere Sightseeing-Tour durch Dresden gestartet. Immer viel
redend und erzählend, aber trotz allem recht flott. Daran konnte auch Michael nicht viel ändern, der Matthias eine
Zwangspause verordnete, weil er unbedingt für etwa zwei Minuten ein Dixi-Klo besuchen und testen wollte (nun ja, es war
eher ein "musste" ). Wir erreichten also nach einer schönen ersten Runde in 1:53:28 die
HM-Marke. Matthias war dann wohl der Meinung, dass es genug Stadtbesichtigung war und es in der 2. Runde nicht mehr viel
Anderes zu sehen gäbe und drückte auf's Tempo -
Michael zunächst noch gut mithaltend, sich am Ende aber vom Matthias ziehen lassen müssend. Matthias locker, aber
auch Michael noch zum Reden fähig
, erreichten wir beide dann (längst unter 5er-Schnitt
laufend) nach 3:40:37 das Ziel. Und Alterklassen
platz 73 (Matthias) bzw. 23 (Michael) hört sich ja auch noch gut an
.