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2024 |
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NACHSCHLAG
Bilder von den Nikolausläufen:
Michendorf und
Berlin
Michendorfer Nikolauslauf (8.12.)
Claus schreibt:
Jedes Jahr immer wieder ein Erlebnis, der Michendorfer Nikolauslauf: sehr gut organisiert,
der Zipfelmützenlauf für Kinder, dann für die Eltern und Leistungsorientierten
der Nikolauslauf über 2,5 - 5,0 - 10,0 km. Die Claus Runners auch wieder dabei -
erfolgreich... Im nächsten Jahr sollten die Claus Runners auch bei der 4x2,5 km
vertreten sein. Es ist ein Erlebnis, die vielen hunderten Nikoläuse in roter Verkleidung
zu sehen.
ERGEBNISSE - 2,5km:
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Sophie (Fuchs)
Claus
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16:13
18:00
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Platz 37
Platz 157
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WJ U16: Dritte
M75: Sieger
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Video
Video
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ERGEBNISSE - 10km:
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Olli
Holger
Rita
Michael
Matthias
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41:27
44:46
52:08
58:10
58:10
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Platz 11
Platz 19
Platz 14
Platz 89
Platz 89
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M55: Zweiter
M60: Sieger
W55: Zweite
M65: Zweiter
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Video
Video
Video
Video
Video
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(2,5km mit Sophie)
(2,5km mit Sophie)
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Gratulation.
Bilder Matthias
Weitere Bilder gibt es
hier.
Erfolgreiche Claus Runners Staffeln beim Berliner Nikolauslauf (7.12.)
Die TG Wilutzky war mit drei Staffeln über die Halbmarathondistanz
dabei. Die Wege um den Schlachtensee waren trotz des Regens der Vortage relativ
trocken, trotzdem war die Strecke nicht gut zu laufen, da viel zu viele Disziplinen
ineinander gestartet wurden und einzelne Staffelläufer*innen auf den
engen Wegen immer wieder von einem Pulk gerade gestarteter, langsamer Läufer*innen
anderer Disziplinen nicht nur zum Zickzacklaufen gezwungen, sondern manchmal richtig
gestoppt wurden.
Aber trotzdem hat das gemeinsame Laufen allen Spaß gemacht.
und die beiden siegreichen Staffeln nicht davon abgehalten, jeweils Streckenrekord
zu laufen. Danke wie immer an Claus für die Organisation und Daniel fürs
Anfeuern.
Claus gratuliert:
Die 3 Claus Runners Staffeln waren heute mal wieder absolute Spitze! Gratulation
an die 3 Staffeln: Sieg und Streckenrekord bei den Männern, Sieg und Streckenrekord
und 8. Platz bei den Mixed-Staffeln.
ERGEBNISSE:
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Reinier, Volker, PaulV., Gustav
Pedro, Paula, Anna K., Mathieu
Olli, Rita, Michael Sch., Hendrick
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1:18:31
1:25:15
1:36:48
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Sieger
Vierte
Platz: 12
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M: Sieger
Mixed: Sieger
Mixed: 8.
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Bilder von Claus
Weitere Bilder gibt es
hier.
Lichterpaarlauf in Potsdam (5.12.)
Statt Training im Olympiapark liefen Olli und Michael (Sch.) den 30 Minuten-Lichterpaarlauf
in Potsdam. Der heftige Wind behinderte nicht nur auf der Geraden, sondern hatte
leider auch alle Kerzenlichter ausgeblasen. Aber die Schneemänner leuchteten noch,
die Box mit der Weihnachtsmusik war nicht eingefroren und der Nikolaus ließ sich
nicht davon abbringen, alle auf der Bahn anzufeuern.
Und am Schluss gab es einen Schokoladennikolaus sowie Wüstchen, Tee und Glühwein.
Danke dem PLC für die Organisation.
Herbstwaldlauf / Gunni-Sachs-Gedenklauf (1.12.)
Der hügelige, familiäre Waldlauf im Tegeler Forst zum Start in die
Adventszeit. Aber trotzdem anstrengend für alle diejenigen, die noch um
die letzten Punkte in der Berliner Läufercup-Wertung kämpften.
Schnellster Claus Runner war heute Paul (Voigt) in 42:40 vor Volker
(43:03) und Christoph (46:10).
ERGEBNISSE:
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Paul (Voigt)
Volker
Christoph
Antonia
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42:36
43:08
46:06
49:35
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Platz 15
Platz 19
Platz 37
Platz: 6
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M30: 11.
M50: Zweiter
M40: 6.
W50: Zweite
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- TG Reiner Braun
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Gratulation.
Dreifachsieg beim Halbmarathon-Mannschaftslauf (23.11.)
Erfolgreicher Halbmarathon-Mannschaftslauf rund um den Britzer Garten.
Bei Kälte, aber zum Glück trockenem Wetter belegte der SCC Berlin
alle drei Potestplätze. Die vierte Mannschaft wurde Sechste. Danke an
Alexander von der TG Braun und Claus für die Organisation und Betreuung
der Teams.
Claus schreibt:
Die TG Wilutzky ist einfach stark! Ihr seid Spitze - im wahrsten Sinne des
Wortes! Platz 1 - 3 und Platz 5 mit weniger als 45 sec. hinter den
4. Platzierten, wenn auch insgesamt die Konkurrenz und Teilnehmer
überschaubar war. Insgesamt ein schöner Wettkampf, der deshalb
Freude macht, als Gruppe/Mannschaft zu laufen, was einige noch lernen
müssen...
ERGEBNISSE:
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Ricardo, Joseph, Alexandr, Wondmu
Eva-Maria, Anna K., Gordon, Alexander
Mathieu, Helge, Michael E., Daniel B.
Rita, Olli, Hendrick, Michael Sch.
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1:27,20
1:37:26
1:39:15
1:50:47
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Sieger
Zweite
Dritte
Platz: 6
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Bilder von Claus
Weitere Bilder gibt es
hier.
Berlin Brandenburgische Meisterschaften Cross (16.11.)
Bei den Berlin Brandenburgischen Cross Meisterschaften im Reiterstadion
im Olympiapark Berlin lief Volker über die 6.600m-Strecke.
Er wurde in der M55, vom Meister nur knapp geschlagen, Vizemeister. Gratulation.
ERGEBNIS - Cross 6.600m:
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Volker
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27:24
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Platz: 13
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M55: Vizemeister
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Bilder von Horst Bellack. Danke!
Volkers Zieleinlauf ist
hier
zu sehen.
SCC Berlin Paarlauf (14.11.)
Statt Training Paarlauf im Mommsenstadion - oder Schwänzen? 🙂🙂
Claus schreibt:
Der Paarlauf ist ein toller Wettkampf! Mit der elektronischen Zeitmessung sicherlich
auch ein Fortschritt, da in der Vergangenheit Fehler bei dem Rundenzählen
auftraten. 10 Euro für den Start ist sicherlich angemessen — ist aber "einfach"
vom Verein festgelegt worden, ohne die Mitglieder darüber zu informieren, obwohl
der Start bei SCC-Laufveranstaltungen z. B. in der Beitragsklasse BKL 01 kostenlos
ist. Gratulation an die Sieger des 30 min.-Paarlaufs, sowie an die 60 min.-Läufer
Ricardo/Semjon, Max/Marc und Rita/Christiane.
ERGEBNISSE - 30 Minuten:
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Mark & Kolja (Wilutzky)
Benjamin & Mehdi (Nacer-Bey)
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8.816m
8.332m
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Sieger
Vierte
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AK: Sieger
AK: Zweite
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ERGEBNISSE - 60 Minuten:
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Semjon & Ricardo
Max & Marc (Wonoadi)
Rita & Christiane (Bloch)
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18.086m
15.808m
13.172m
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Platz: 6
Platz: 22
Platz: 18
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AK: 5.
AK: 15.
AK: 7.
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Bilder von Claus
New York City Marathon (3.11.)
Auch der letzte Majors Marathon in diesem Jahr mit Beteiligung der TG Wilutzky:
Olli finished in 3:44:31 auf der nicht leichten Strecke durch Big Apple.
Gratulation.
Olli berichtet:
Bereits um 3:45 Uhr morgens klingelte der Wecker, um mich für den Weg zum
Läufer-Dorf in Fort Wadsworth vorzubereiten. Eine Dusche und ein kleines
Frühstück (Dank Dani 🙂 im Hotel und dann ging es bereits in die
am Vorabend rausgelegten Läufersachen. Danach wurde ich bei einem
morgendlichen Spaziergang durch den Financial District von Dani zur Fähre
nach Staten Island begleitet, wo schon viele Läufer auf die Fähre um
5:45 Uhr warteten. Pünktlich wurde abgelegt und noch in der Dunkelheit
ging es vorbei an der beleuchteten Freiheitsstatue und großen Kreuzfahrtschiffen.
Auf der Fähre war es dann für New Yorker Verhältnisse mal richtig leise,
denn viele Läufer waren in sich gekehrt und wenn sich die Blicke trafen,
wurde einem ein anerkennendes Läuferlächeln geschenkt.
In Staten Island angelegt lief man in einem Spalier von Volunteers, die einem
"Good Luck" oder "You are looking so good today" unter ohrenbetäubendem
Glockenläuten zuriefen, zu amerikanischen Schulbussen. Es waren wirklich
beeindruckende Minuten in diesem Spalier und der Blick in die fröhlichen
Gesichter bereitete mir Gänsehaut und ich war ergriffen von der Situation!
Dabei der Blick zurück auf die Skyline von Manhattan bei Sonnenaufgang war
einfach nur toll!
Mit dem "School-Bus" und einer witzigen Busfahrerin ging es dann nach Fort Wadsworth
(ins Läufer-Dorf) zum Startbereich, der Verazzano-Narrows Bridge. Im Dorf
angekommen, kam ich erstmal an dem Zelt mit den "Therapy Dogs" vorbei, die einen
mental für den bevorstehenden Marathon unterstützen sollten. Das Zelt war
bereits rappelvoll und ich hatte sofort den Gedanken, dass die New Yorker die
Therapiehunde wohl derzeit viel dringender benötigen, als ich... 🙂!
Da nahm ich mir dann lieber einen Bagel und einen wärmenden Tee (Donuts,
Kakao, Kaffee und natürlich Wasser waren auch im Angebot), denn nun begann
die lange Wartezeit im Dorf. 2,5 h galt es für mich bis zum Start dort zu
überbrücken, da kann einem bei nur 5 Grad schnell kalt werden. Aber ich hatte
von Matthias Fuchs den guten Tipp bekommen, einen Maleranzug als Kälteschutz
überzuziehen, was wirklich genial war. Ich suchte mir zudem ein Plätzchen
in der Sonne bis es kurz vor 9:45 Uhr mit der 2. Läuferwelle auf die Brücke
ging. Hier wurde noch Frank Sinatras New York, New York und im Anschluss die Nationalhymne
der USA Live gesungen und dann erfolgte bereits der Startschuss mittels Kanonenschuss.
Auf der Verazzano-Narrows Bridge dann gleich der erste schwere Anstieg jedoch mit
atemberaubenden Blick auf die Skyline von Manhattan. Nach Überquerung der Brücke
und den ersten zehn abgeklatschten Kinderhänden war ich bereits bis in die
Haarspitzen voller Adrenalin und mein bereits stark abgespeckter Rennplan wurde von
mir über den Haufen geworfen bzw. vergessen. Die wahnsinnige Begeisterung an
der Strecke ließen die Meilenschilder gefühlt nur an mir vorbei rauschen,
was ich jedoch dank des welligen Streckenprofils später noch bereuen sollte 🙂!
Jedoch muss ich ehrlicherweise zugeben, dass die Stimmung an der Strecke noch
besser ist, als in Berlin, denn es ist eine einzige Party über 26.2 Meilen.
Ach ja, und wenn es etwas gibt, was Amerikaner besonders gut können, dann sich
für etwas richtig begeistern und Läufer frenetisch Anfeuern. Wenn man
dann noch seinen Namen auf sein Laufshirt geklebt oder gedruckt hat, wird man von
den Zuschauern permanent bis in Ziel namentlich "angeschrien" und angefeuert.
Für mich lief es bis Kilometer 30 bzw. Meile 18,5 perfekt und dann bekam ich
richtig schwere Beine. Vielleicht aufgrund des schnellen Anfangstempos oder auch
der Tatsache geschuldet, dass ich in Berlin den Marathon für meine Verhältnisse
am Limit gelaufen war und die New York Reise zum damaligen Zeitpunkt eher illusorisch
war. Die letzten 12 Kilometer wurden für mich dann wirklich hart. Der Magen
meldete auch nichts Gutes, da mir das zweite gewohnte Gel irgendwie nicht bekam.
Zum Glück hatte ich Dani bei Meile 24 stehen, sonst hätte ich mir bestimmt
eine Gehpause gegönnt, nach der mein Kopf so stark verlangte. Die letzten
zwei Meilen gingen wieder etwas beflügelter aus den Beinen, da ich die
Ziellinie langsam witterte. Im Ziel dann völlig am Ende mit viel Übelkeit,
war die Freude erstmal ein wenig gedämpft. Nach einem nicht endenden
Spaziergang durch den Central Park und Einsammeln des Kleiderbeutels ging es mir
langsam wieder besser und ich war glücklich, diese tolle Medaille um den Hals
baumeln zu haben. Danach schnell mit Dani zurück ins Hotel, duschen, essen
und ein wenig Beine hochlegen, da es am Abend noch zur Marathon-Party gehen sollte.
Hier wurden nur die beiden Sieger bei den Rollis vom Race-Direktor geehrt, die
nicht mal auf die Bühne gebracht wurden, echt schwach. Die Sieger der
Läufer*innen waren leider nicht vor Ort. Wir haben zur Musik von DJ Prince
Hakim drei Stunden auf der Tanzfläche getanzt und sind danach total müde vom
Tag zurück ins Hotel gefahren.
Abschließend gesagt, kann ich dieses Läuferlebnis nur jedem weiterempfehlen,
auch wenn die Strecke des NYC Marathons deutlich anspruchsvoller ist, als die in
Berlin. Als Läufer sollte man unbedingt einmal nach New York reisen, sofern
man die Möglichkeit hat, vielleicht wie wir, in Verbindung mit einer Urlaubsreise
(und das schreibe ich euch nicht, weil von gestern noch so viele Endorphine in mir
stecken... 🙂) !!!
Ganz liebe Grüße aus New York an alle Claus-Runners und vor allem an
unseren einzigartigen Trainer Claus.
ERGEBNISSE:
|
Olli
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3:44:31
|
Platz: 12244
|
M55: 402
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Bilder von Dani
Weitere Bilder gibt es
hier.
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